Runde 3: Kasachstan ist auch stark
Nachdem wir bereits in unserem ersten Bericht vor den unterschätzten russischen Spielern gewarnt hatten, sind es diesmal die Kasachstaner (ja, es heißt wirklich Kasachstaner und nicht Kasachen), die sich als starke Gegner erweisen.
Raphaels Begegnung gegen Tleuov, Akhan (1417):
In dieser Runde spielte Raphael mit den schwarzen Steinchen gegen Tleuov, Akhan (1417). Leider startete er nicht optimal in die Eröffnung. Die Vorbereitung kam nicht aufs Brett und so befand er sich schnell in einer passiven und unangenehmen Stellung.
An dieser Stelle hat Raphael mit g5 einen entscheidenden Fehler gemacht. Die bessere Wahl wäre Df6 gewesen, was Weiß vor die schwierige Aufgabe gestellt hätte, den vollen Punkt auch wirklich nach Hause zu bringen.
Nach g5 erzwang Weiß jedoch die schwarze Resignation: könnt ihr sie finden?
Ein ausgeglichener Start:
Trotz eines durchwachsenen Starts ,mit 50% in den ersten drei Runden, bleibt noch alles offen. Schließlich sagt das Sprichwort: "Am Ende der Jagd werden die Hasen gezählt."
Raphael steht weiterhin vor spannenden Herausforderungen, und bereits morgen wartet der nächste Gegner. Das Turnier ist noch lange nicht vorbei, und Raphael wird in den kommenden Partien wieder sein Bestes geben.
Schade, kannste nix machen. Sind aber noch 8 lange Runden. Weiterhin kopfhoch, Raphael! Ja, das Zwischenschach mit der Dame und der "Magnet"turm war dann "lästig" .....
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